Der Wunsch, sich ein Haus ganz nach den eigenen Vorstellungen zu bauen, steht für viele ganz oben auf der Prioritätenliste. Wichtig hierbei ist eine gute Planung des Einfamilienhauses.
In diesem Beitrag geben wir Tipps, was es zu beachten gilt, wenn man ein Einfamilienhaus planen möchte und wie unser kostenfreier Hausbau Organizer POCASIO unterstützen kann.
Einfamilienhaus planen – das richtige Grundstück
Die Lage des Grundstücks ist bei der Planung eines Einfamilienhauses entscheidend. Wer nicht genau prüft, büßt am Ende womöglich etwas von seiner Wohnqualität ein. Entscheidend bei der Wahl des passenden Grundstücks sind:
- Die Infrastruktur (gibt es Schulen, Kindergärten, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten?)
- Die Lage (Ortsrand oder Ortsmitte)
- Die Nähe zur Verwandtschaft
Sinnvoll ist dafür die Verwendung einer geeigneten Checkliste, damit alle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Genau so eine Checkliste zum Grundstückskauf stellen wir kostenfrei zum Download bereit.
Ebenfalls eine Rolle bei der Wahl des Grundstücks spielt die geplante Größe des Hauses. Daher sollte bei der Wahl des Grundstücks bereits eine grobe Vorstellung diesbezüglich vorhanden sein.
Grundsätzlich müssen Bauherren beim Hausbau per Gesetz drei Meter Abstand zur Grundstücksgrenze des Nachbarn einhalten. Vor allem bei schmalen Grundstücken schränkt dies die Planung des Eigenheims oft ein.
Hausplanung eines Einfamilienhauses – diese Haustypen gibt es
Jeder, der ein Einfamilienhaus plant, sieht sich mit zahlreichen Haustypen konfrontiert. Solange es für das gewählte Grundstück keinen Bebauungsplan mit vorgeschriebenen Haustypen gibt, kann sich ein jeder sein individuelles Traumhaus gestalten.
Zu den gängigen Einfamilienhäusern gehören eingeschossige Bungalows oder mehrgeschossige Häuser. Gerade für schmale Grundstücke eignet sich ein Townhaus. Dieses zeichnet sich durch einen schmalen Grundriss aus und erstreckt sich über mehrere Etagen.
Planung eines Einfamilienhauses: die Bauweisen
Wer ein Einfamilienhaus plant, kann auf unterschiedliche Arten bauen. Neben Fertighäusern gibt es Ausbauhäuser, Massivbauweisen, Bausatzhäuser und Selbstbauhäuser. Zudem wird zwischen Leichtbauweise, Stein- und Holzhäusern unterschieden.
Ein Fertighaus wird komplett vorgefertigt zur Baustelle geliefert und dort montiert. Je nach Angebot und Auswahl erfolgt eine schlüsselfertige Montage. Dagegen werden beim Bau eines Massivhauses Stein auf Stein einzeln aufeinandergesetzt. Derzeit im Trend ist aber eher eine nachhaltige Bauweise mit Holz als Baumaterial.
Ein Ausbauhaus ist ebenfalls ein Fertighaus. Einziger Unterschied: Der Innenausbau wird selbst durchgeführt. Bei einem Ausbauhaus möchten die Planer damit entsprechend viel Geld sparen. Schließlich kann ein jeder ein Zimmer streichen oder tapezieren. Und versierte Heimwerker können auch selbst die Fliesen verlegen. Lediglich beim Verlegen der Wasser- und Abwasserleitung sowie der Elektrokabel müssen Fachfirmen beauftragt werden.
Mit einem Ausbauhaus ist das Bausatzhaus vergleichbar. Hier können Bauherren wichtige Bauelemente für ihr Einfamilienhaus bestellen. Dinge wie der Endausbau oder das Dämmen des Dachs werden aber selbst vorgenommen.
Einfamilienhaus planen: Keller, ja oder nein?
Ein Keller erhöht natürlich die Baukosten. Nicht nur wegen des Aushubs einer tiefen Baugrube. Auch muss bei der Planung eines Einfamilienhauses mit Keller der erhöhte Zeitaufwand für den Bau berücksichtigt werden.
Allerdings bietet ein Keller einen zusätzlichen Stauraum. Das ist gerade bei kleinen Grundstücken oft sehr nützlich. Zudem kann darin die Heizungsanlage getrennt vom Wohnraum untergebracht werden.
Und letztlich steigert ein Keller den Wert eines Hauses.
Einfamilienhaus planen: die Kostenfrage
Grundsätzlich entscheidend bei der Planung eines Einfamilienhauses, wie bei jedem Hausbau, die Kosten über die Größe und Bauweise eines Hauses. Und nicht nur die verwendeten Baumaterialien sind dabei zu berücksichtigen.
Auch sämtliche Baunebenkosten, Versicherungen, Gebühren etc. müssen hierbei einkalkuliert werden. Schnell schrumpft ein großes Einfamilienhaus von 180 m² auf 120 m². Denn auf den Grundstückspreis müssen zusätzlich noch die Grunderwerbsteuer, je nach Region rund 3,5 % bis 6,5 % des Grundstückspreises, Kosten für die Baugenehmigung, welche rund 0,2 % der Bausumme ausmachen, Erschließungskosten mit 25 bis 75 Euro pro qm, die Anschlusskosten an die öffentlichen Versorgungsleitungen sowie die Baustoffentsorgung mit rund 0,6 % von der Bausumme addiert werden.
Weitere Kosten, die beim Bau eines Einfamilienhauses eingeplant werden müssen, sind:
- Kosten für Vermessungstechniker,
- Kosten für den Architekten.
- Maklergebühren für den Grundstückskauf (optional)
- Notargebühren
- uvm.
Auch für die Hausbau Kosten haben wir eine umfangreiche Checkliste erstellt, die kostenfrei zum Download bereit steht.
Um alle Kosten im Blick zu haben, empfiehlt sich die detaillierte Baukostenaufstellung von POCASIO. Auf diese Weise siehst du genau, wie viel von deinem Budget bereits aufgebraucht ist. In diesem Zusammenhang ist auch die Kreditübersicht sehr nützlich. Hier kannst du jederzeit alle laufenden Kredite inklusive Tilgungsbeginn, Laufzeit, Kreditrahmen, Zinsen und bereits getilgten Ratenzahlungen einsehen. Und sobald du darin Änderungen vornimmst, werden alle Werte automatisch aktualisiert.
Die Planung des Hausbaus: Schritt für Schritt zum eigenen Haus
„Ohne Planung geht es nicht. Vor allem nicht beim Hausbau. Bauherren müssen viele Entscheidungen treffen. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, tust du gut daran, das Einfamilienhaus mit einer geeigneten Software zu planen. Bei POCASIO (kostenfreie Registrierung) profitierst du von:
- Einer detaillierten Kostenübersicht über getätigte und geplante Ausgaben
- Dem Abspeichern aller Unterlagen an einem Ort
- Dem Erstellen von To-do-Listen
- Einem Adressbuch für alle wichtigen Kontakte
- Einem übersichtlichen Bauzeitplan
- Einem Bautagebuch
- Einer Mängelübersicht
Einfamilienhaus planen – gut geplant ist halb gebaut
Wer sich dazu entschließt ein Haus zu bauen, hat in der Regel eine recht präzise Vorstellung davon, wie das Traumhaus aussehen soll. Damit der Traum nicht wegen einer Budgetüberschreitung zerplatzt, muss von Anfang an eine Budgetobergrenze definiert werden. Danach steht der Planung des Einfamilienhauses nichts mehr im Weg.
Damit du nicht die Übersicht verlierst, erstelle eine detaillierte Kostenaufstellung und plane die Bauzeit gut. POCASIO hilft dir in diesem Fall sehr gut weiter. Dafür bietet die Hausbau Software zahlreiche wichtigen Funktionen wie das Bautagebuch, die Bauzeitplanung oder eine Dokumentenablage an. Und das Beste daran ist: Sie steht dir sogar kostenfrei zur Verfügung. Schließlich soll das Eigenheim nicht bereits an der Planung scheitern.